Geschirrtücher sind ein unentbehrliches und schmückendes Accessoire

Geschirrtücher werden in der Küche häufig kaum beachtet, besonders dann, wenn eine Spülmaschine das Reinigen und Trocknen des Geschirrs übernimmt. Trotzdem gehört ein Küchentuch zu den unentbehrlichen Utensilien, und meist braucht man es dringend, wenn es gerade nicht zur Hand ist. Betrachten Sie Geschirrhandtücher deshalb nicht nur als notwendiges Beiwerk, um Ihr Besteck oder Ihr Geschirr zu trocknen, sondern auch als dekoratives Accessoire, das Ihre Küche noch wohnlicher gestaltet.
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Geschirrtücher überwiegend ein Karomuster aufwiesen. Neben einer riesigen Farbauswahl stehen heute auch die unterschiedlichsten Designs zur Verfügung. Die Motive reichen vom witzigen Comic-Aufdruck über eingewebte Muster bis zum Geschirrtuch aus Waffelpique mit edler Stickerei. Und natürlich kommen auch die Geschirrtücher mit Karos nie ganz aus der Mode, passen sie doch wie kein anderes Muster zu Landhaus-Küchen. Bei dieser breiten Auswahl finden Sie nicht nur farblich zur Kücheneinrichtung passende Geschirrtücher, Sie können auch Ihrem ganz persönlichen Geschmack folgen, ganz gleich, ob Sie zum Beispiel leuchtende Sonnenblumen oder dezente Streifen auf dem Geschirrtuch bevorzugen.

Tipps zum Kauf und zur Pflege von Küchentüchern

Die wichtigste Eigenschaft der Küchentücher ist ihre Saugfähigkeit, sollen sie doch Gläser, Besteck und wertvolles Porzellan gut und schnell trocknen. Daher hat sich auch das Material der Geschirrhandtücher im Laufe der Jahre kaum geändert. Noch immer werden hochwertige Küchentücher aus reinem Leinen gefertigt, auch die preiswertere Baumwolle ist ein häufig verwendetes Material für Geschirrhandtücher. Gemische aus Leinen und Baumwolle werden häufig als Halbleinen bezeichnet, sie trocknen ebenfalls sehr gut. In den letzten Jahren werden Geschirrhandtücher auch aus Mikrofasern hergestellt. Ein Geschirrhandtuch soll sich durch einen angenehmen Griff auszeichnen, es darf also nicht zu dünn, aber auch nicht zu flauschig sein und natürlich darf das Küchentuch nicht fusseln. Neue Küchentücher trocknen manchmal schlecht, in solchen Fällen hilft eine Wäsche bei mindestens 60 Grad vor der ersten Benutzung. Helle Küchentücher aus Leinen oder Halbleinen sind sogar kochfest. Mikrofaser hingegen verträgt meist nur eine Wäsche bei 40 Grad, die Pflegesymbole geben darüber eine genaue Auskunft. Bitte verzichten Sie nach der Wäsche auf Weichspüler, die Saugfähigkeit wird dadurch verringert.

Das Geschirrtuch als Allround-Talent

So manches Geschirrhandtuch ist nur zum Abtrocknen eigentlich viel zu schade. Besonders hübsche Motiv-Tücher eignen sich auch hervorragend als Platzdeckchen. Auf Keilrahmen gespannt, ergeben sie einen aparten Wandschmuck, der sich gut auswechseln lässt. Sogar eine Kinderschürze ist schnell aus einem hübsch bedrucktem Geschirrtuch genäht. Und natürlich ist ein Geschirrhandtuch mit einem individuellen Motiv auch eine nette Geschenkidee. Doch nicht nur in der Küche, auch im Krankenzimmer leistet ein Küchentuch gute Dienste. Die gängige Größe von 50 mal 70 Zentimetern eignet sich gut für Wadenwickel bei fiebernden Kleinkindern. Auch für Hals- und Brustwickel ist ein Geschirrhandtuch bestens geeignet. Und notfalls eignet sich ein zusammengefaltetes Küchentuch auch, um nach einem Sturz einen verletzten Arm ruhig zu stellen. So viele Verwendungsmöglichkeiten sind sicher auch ein Grund, Ihren Stapel mit Geschirrtüchern bald mit neuen Exemplaren zu ergänzen.